Nun brach schon der vierte Tag am Grand Canyon an. Sicherlich hätte ich noch einige Tage innerhalb des Canyon wandern können, doch es gab auch noch viele andere Dinge im Südwesten zu sehen, die ich mit großer Spannung erwartete.
Ein letzter Blick über meinen ersten Campground.
Der berühmte Mather Point am Morgen.
Eine der wenigen Stellen am South Rim, an dem man den Colorado River sehen kann.
Stück für Stück fuhr ich den Südrand in Richtung Ostausgang entlang und machte dutzende Stops.
Kleines Mittagsschläfchen auf einem Felsvorsprung. Es ist ein irres Gefühl, wenn man wirklich einschläft und beim Aufwachen in dieses Panorama schaut.
Die Landschaft ändert sich.
5 Millionen Besucher pro Jahr!
Der Little Colorado Canyon ist ein Seitenarm süd-östlich des Grand Canyon-Systems. Auf dem Weg in Richtung Cameron und Page gelangt man an einige schöne Aussichtspunkte der "kleinen Schlucht", die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Kurz vor Page auf einer Anhöhe hat man einen grandiosen Blick über weite Flächen und zum Kaibab Plateau. Rechts beginnen die Vermillion Cliffs. Das bezaubernde an diesem Sonnenuntergang war, dass die staubige Luft das Sonnenlicht streute und die Landschaft in ein zartes Orange-Rosa tauchte.
Und immer wieder reißt die Erde auf - Der Marble-Canyon und die Vermillion Cliffs.
Kurz vor dem Lake Powell.
Gerade noch rechtzeitig, kurz vor Einbruch der Dunkelheit, habe ich auf dem Lone Rock- Campground mein Zelt aufgeschlagen. Es sollte eine der schönsten Übernachtungen werden.