USA Südwest 2010
USA Südwest 2010

Auf nach Moab

Auf das nächste Ziel war ich besonders gespannt. Mit großen Erwartungen fuhr ich in Richtung Moab. Was ich dann zu sehen bekam, sollte alle Erwartungen übertreffen – die wundersame Landschaft des Arches Nationalpark.

 

 

 

Morgens gegen 6 wachte ich auf. Sie Sonne ließ die Felsen rot glühen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein letzter Blick über den netten Campground.

 

 

Und wieder unterwegs auf den einsamen Straßen im Navajo-Gebiet.

 

 

Man kann das Monument Valley nicht einfach so verlassen...

 

 

...immer wieder musste ich anhalten, zurückschauen, wieder anhalten und zurückschauen.

 

 

Diese Kullisse ist eine der bekanntesten der USA. Für mich war das Land, das sich USA nennt, hier im Reservat kaum spürbar. Abgesehen von den gelben Schulbussen und einigen Fast-Food Restaurants, erinnert sonst gar nichts an die USA.

 

Und noch ein Blick zurück.

 

 

Fast außer Sichtweite.

 

 

Kurz vor Mexican Hat

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Willkommen in Utah

Nach einer Weile - inzwischen befand ich mich schon in Utah - war von indianischer Bevölkerung keine Spur mehr zu sehen. Ich befand mich mitten im Mormonen-Land Utah –eine schöne Predigt im Radio inklusive. Vor mir lagen nun die La Sal Mountains. Hier wird offensichtlich das Wetter gemacht.

 

 

Hinter dieser gigantischen Gewitterfront liegt der Arches Nationalpark.Ob das Wetter in den nächsten Tagen hier mitspielen wird? Ich sollte es noch zu spüren bekommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Arches Nationalpark - Utah

Nach dieser wunderschönen Fahrt war ich nun am Ziel meiner Tagesetappe. Was nun folgt, sollte alles bisher Gesehene in den Schatten stellen.

 

 

Noch recht unspektakulär erscheint der "Eingang" in den Nationalpark. Nach einer kurvenreichen Strecke direkt am Hang, war ich nach kurzer Zeit "oben" auf dem Plateau.

 

 

...und dort bot sich mir eine Schönheit, die ich kaum greifen konnte. Noch nie vorher hat sich eine Landschaft so intensiv angefühlt. Einfach unbeschreiblich!

 

 

 

 

 

Voller Glücksgefühl fuhr ich weiter durch diese märchenhafte Landschaft und freute mich auf die nun folgenden 4 Tage in dieser Gegend. Oben links: The Three Gossips.

 

 

Die Landschaft verändert sich: Die Petrified Dunes.

 

 

Nach gut 90 Minuten Fahrt nähert sich der Devils Garden.

 

 

Genau das war mein Ziel – der Campground "Devils Garden". Auch dieser Campground ist mit Abstand für mich der schönste der gesamten Tour. Er gilt zu Recht als einer der reizvollsten und beliebtesten im gesamten Südwesten.  Bereits Monate im voraus hatte ich gebucht - Platz 21. Auf einer leichten Anhöhe in Richtung Osten konnte ich mit Blick in den Sonnenaufgang frühstücken. Das sollte sich lohnen. Schon in mein Tagebuch schrieb ich, dass mir eigentlich die Worte fehlen um das alles hier zu beschreiben.

 

 

 

 

 

Mein grünes Zelt habe ich innerhalb von Minuten aufgebaut. Zeit für ein schönes Abendessen...

 

 

...naturgemäß mit Lagerfeuer.  Was für ein Tag!

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© Udo Leinigen

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